Donnerstag, 28. Mai 2009

Visionen-teilen als Leadership-Kompetenz?


Menschen wollen freiwillig dabei sein können!


Es gibt zumindest zwei Arten von Visionen: Zukunftsvisionen und Konditionsvisionen.

Bei Zukunftsvisionen handelt es sich um eine Art Hellsehertum: "Ich sehe was, was Du nicht siehst - aber es wäre gut für Dich, wenn Du mir folgen würdest." Bei dieser Art von Visionen kann man eigentlich nur daneben stehen und zusehen, wie an einer etwaigen Erfüllung gearbeitet wird. Eigene Beiträge einzubringen ist sehr schwierig.

Konditionsvisionen allerdings sind für die Unternehmensführung exzellent geeignet. Denn diese geben Bedingungen, eben Konditionen an, unter denen diese Vision schon heute Realität wäre. Damit wird es anderen Menschen möglich, an der Erfüllung dieser Bedingungen mitzuarbeiten, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen wertgeschätzt einbringen zu können.

Exzellente Unternehmensvisionen sind daher ihrer Formulierung nach Konditionsvisionen. Exzellente Unternehmensvisionen formulieren den Unternehmenszweck und ermöglichen es Kunden und Mitarbeitern, freiwillig dabei sein zu wollen.

Vielleicht ein Beispiel für ein Taxiunternehmen: "Mit uns pünktlich am Ziel - ohne Stress und Eile!"
Klingt interessant für Kunden und verleitet zur Frage: "Wie machen die das???" Einige Bedingungen für die Realisierung dieser Vision lassen sich sicherlich finden .....
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